Das Pärchen genießt das mit Sichtschutz ausgestattetem moderne Schlafzimmer
Hausplaner

Hausplaner von Rollomeister

Kasettenmarkise an modernem Haus
Junges Paar läuft zur Besichtigung des Hauses an der Glasfassade entlang

Sonnenschutz für alle Länder

Im letzten Beitrag haben wir Ihnen bereits einen ersten Einblick in das Thema Finanzen gegeben. In dieser Woche möchten wir ein weiteres wichtiges Thema der Sparte vertiefen – die Immobilienfinanzierung. Sollten Sie eine Finanzierung benötigen, nehmen Sie bitte frühzeitig mit Ihrem Kreditinstitut Kontakt auf. Für ein paar kleine Tipps haben wir Sie den folgenden Beitrag vorbereitet.

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Um auch wirklich das für Sie günstigste Finanzierungsangebot zu finden sollten Sie bei verschiedenen Kreditinstituten und Banken Vergleichsangebote einholen. Eine gemeinsame Basis zur Gegenüberstellung der Finanzierungen sind meist folgende Punkte:

  • Effektiver Jahreszins: dieser berücksichtigt neben der Zinsrate auch die für den Kredit anfallenden Gebühren
  • Tilgungsrate: diese bestimmt, wie schnell man das Darlehen zurückzahlt. Je höher die Rate umso schneller ist das Darlehen abbezahlt.
  • Zinsbindungsfrist: diese setzt fest, wie lange die Zinsen festgeschrieben sind. Häufig sind diese nicht bis zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens festgeschrieben. Grundsätzlich gilt, dass man die Zinsbindungsfrist in einer Niedrigzinsphase eher länger vereinbart, um von den niedrigen Zinsen möglichst lange zu profitieren.

Tipp: Wenn Sie verschiedene Angebote vorliegen haben, nehmen Sie das günstigste und gehen damit zu Ihrer Hausbank. Verhandeln lohnt sich.

Als Bauherr ist es Ihnen außerdem möglich, die eigenen Arbeistleistungen als Eigenkapital anzurechnen. Dies geschieht indem Sie für sich einen fiktiven Arbeitslohn ansetzen und diesen, gemeinsam mit den Materialkosten in die Gesamtrechnung einkalkulieren.

Häufigste Finanzierungsformen

Die üblichen Finanzierungsformen beim Kauf einer Immobilie oder beim Neubau des Eigenheims sind:

  • Bausparvertrag: ist eine Kombination aus einem Sparplan und einem Immobiliendarlehen der sie aktuellen Zinsen für spätere Bauvorhaben sichert.
  • Annuitätendarlehen: ist ein Darlehen mit feststehenden Raten, die bereits beim Abschluss auf eine gewisse Laufzeit vereinbart werden. Es gilt: je länger die Laufzeit umso höher die Zinsen. Durch diese Festlegung ist das Annuitätendarlehen und seine finanzielle Belastung gut kalkulierbar und daher die häufigste Form privater Kredite.

Tipp: Lassen Sie sich von Ihrer Bank einen Zins- Und Tilgungsplan geben, auf dem Sie die Entwicklung über die gesamte Laufzeit nachvollziehen können.

  • Hypothekendarlehen: räumt dem Darlehensgeber ein Grundpfandrecht auf die Immobilie ein, die dieser verwerten kann, wenn die Ratenzahlung nicht erfolgt. Diese zusätzliche Sicherheit ermöglicht günstigere Konditionen bei der Darlehensvergabe. Die Zinssätze und Raten hängen von der Höhe des Darlehens, dem Wert der Immobilie und der finanziellen Lage des Kreditnehmers ab.

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Ziel sollte es immer sein, am Ende der Berufslaufbahn sein Eigenheim schuldenfrei zu haben. Experten raten beim Immobilienkauf grundsätzlich 20-30% der Anschaffungskosten durch Eigenkapital abzudecken und die monatliche Tilgungsrate nicht höher als 40% des Nettoeinkommens werden zu lassen um auf Unvorhergesehenes reagieren zu können. Da unterschiedliche Finanzierungsmodelle auch unterschiedliche Vorteile haben kann man diese durch eine geschickte Kombination für sich nutzen.

Schauen Sie auch nächste Woche wieder vorbei. Dann geht es um das Thema Fördermittel und deren Voraussetzungen.

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